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WILLI

WILLIS STECKBRIEF

 

Rasse: Podenco

Schulterhöhe (ca.):  63 cm

Alter/Geb. (ca.):  07/2018

Geschlecht: männlich, kastriert

VERMITTELT

 

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WILLIS BESONDERHEIT

 

Er wurde mit einer Kopfverletzung gefunden, die gut verheilt ist. Als Folge seiner Kopfverletzung hat er epileptische Anfälle, daher benötigt er regelmäßig Medikamente. Die monatlichen Kosten seiner Medikamente liegen bei ca. 75,- EUR im Monat, dazu kommt eventuell noch das Diazepam (aber nur wenn es auch gebraucht wird). Der Phenobarbital-Spiegel kostet ca. 50,- EUR und ist immer dann notwendig, wenn er sehr instabil ist oder vier Wochen nach einer Anpassung der Medikamente.

Routinemäßig muss er dann alle 6 Monate kontrolliert werden. Das große Blutbild inkl. aller Organparameter kostet ca. 100,- EUR und sollte 1x pro Jahr kontrolliert werden.

Er ist jedoch inzwischen gut eingestellt. Die Medikamente schränken ihn in seiner Koordination etwas ein, trotzdem flitzt er gerne und turnt fröhlich durch die Welt, außerdem verhält er sich beim Tierarzt immer lieb und vorbildlich.

 

WILLIS CHARAKTER

Willi ist ein kleiner Kämpfer voller Lebensfreude, Energie, Tatendrang, Neugierde und ganz viel Schalk im Nacken. Er ist vorsichtig in neuen Situationen, aber die Neugierde überwiegt dann schnell. Dem Menschen gegenüber offen und anhänglich, mit anderen Hunden sehr verspielt.

NOTFALL Willi Dezember 2018 

 

 

 

 

 

 

 

WILLIS TAGEBUCH

 

Update von Willis Pflegestelle 24.08.2020

 

Willi ist nicht nur wandertauglich, sondern er hat uns auch in den Bergwildpark begleitet. Egal ob Wildbegegnungen, Hundebegegnungen, rennende Kinder oder Fahrattraktionen, er macht alles super mit. Hängebrücken kann er auch überqueren und im Restaurant hat er so brav geschlafen, dass der Wirt meinte, so einen braven Hund habe er selten zu Gast.

Update Januar 2020

 

Update von Willi‘s Pflegestelle: Obwohl Willi in seinem Leben schon einiges mitgemacht hat, ist seine Lebensfreude ungebrochen und er ist für jeden Quatsch zu haben. Seine gute Laune ist ansteckend und langweilig wird es mit ihm nie. Willi lebt auf seiner Pflegestelle mit zwei Kindern, zwei Hündinnen und einer Katze zusammen. Er mag alle Menschen und ist am liebsten immer dabei. Inzwischen kann er aber auch ein paar Stunden alleine bleiben, ohne dass ihn das stresst. Willi läuft gut an der Leine und an der Schleppleine, sein Rückruf wird immer besser und er liebt ausgedehnte Spaziergänge. Autofahren ist kein Problem, er schläft dann in seiner Box. Aufgrund seiner speziellen Mimik ist er für andere Hunde schwer einzuschätzen, was zu Missverständnissen führen kann. Hundebegegnungen an der Leine meistert er gut, da er sich schön am Menschen orientiert. Willi hat Epilepsie und muss daher Medikamente nehmen. Er ist jedoch inzwischen gut eingestellt. Die Medikamente schränken ihn in seiner Koordination etwas ein, trotzdem flitzt er gerne und turnt fröhlich durch die Welt. Er benötigt halbjährliche Kontrollen der Blutwerte, was aber kein Problem ist, da er beim Tierarzt super lieb ist. Willi ist ein besonderer Hund und sucht Menschen, die ihn so nehmen, wie er ist: ein absolut liebenswerter kleiner Quatschkopf und ein großer Schmusebär.

Update 06.11.2019

Willi ist auf der Suche nach besonderen Menschen, die diesem besonderem Hund eine Chance geben. Willi hat in seinem jungen Leben leider schon einiges durchgemacht und deshalb auch schon einige Klinikaufenthalte hinter sich gebracht. Nun, da er wirklich gut auf seine benötigten Medikamente eingestellt ist und er jetzt über 2 Monate anfallsfrei ist, wäre es wundervoll wenn er endlich auch ein festes Zuhause finden dürfte. Willi benötigt dauerhaft Antiepileptika und der Blutspiegel muss deshalb in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Er ist durch die Medikamente in seiner Koordination ein bisschen eingeschränkt und nicht ganz so fix wie ein „normaler“ junger Hund. Willi findet es trotzdem super, lange Spaziergänge zu machen und mit seinem Menschen Zeit zu verbringen. Mit anderen Hunden kommt es schnell zu Missverständnissen, da er im Spiel mit anderen Hunden unverhältnismäßig wild wird und die anderen Hunde dies nicht einschätzen können. Willi ist eine Schmusebacke und genießt die Nähe bei seinem Menschen.

Update 29.06.2019

Unser Sorgenkind Willi ist nun knapp zwei Monate auf seiner Pflegestelle. Nachdem das Kerlchen in seinem jungen Leben schon einiges mitgemacht hat, hoffen wir nun auf ein geduldiges Zuhause für ihn. Er hat das Leben seiner Pflegefamilie ganz schön auf den Kopf gestellt. Er liebt ausgedehnte Spaziergänge in abwechslungsreichem Gelände. Auf Bewegungsreize reagiert er noch sehr impulsiv, lässt sich aber gut stoppen. Das übt er gerade beim Training mit dem Futterdummy. Er apportiert nämlich sehr gerne. Damit er trotz seines Tatendrangs zur Ruhe kommt, braucht er im Moment seine Box als reizarmen Rückzugsort und Menschen, die ihm klar signalisieren, dass jetzt Pause ist. Mittlerweile bleibt er auch schon eine Weile alleine zuhause, allerdings sollte er im neuen Zuhause nicht zu oft alleine bleiben müssen. Menschen mag er eigentlich alle, es sollten jedoch keine Kinder in seinem neuen Zuhause leben, da er zu schnell mit der Energie hochfährt . Andere Hunde findet er toll, diese müssen sich aber erst an seine besondere Mimik und seine stürmische Art gewöhnen. Mit dem Kater seiner Pflegefamilie lernt er gerade umzugehen. Kleintiere sollte es im neuen Zuhause keine geben. Für Willi suchen wir Menschen, die mit viel Zeit und Geduld, klaren Regeln und Konsequenz mit ihm arbeiten und bereit sind, ihn so zu nehmen, wie er ist: ein lebensfrohes Riesenbaby, mit dem es garantiert nicht langweilig wird, das aber auch sehr anstrengend sein kann. Im neuen Zuhause sollte es ruhig zugehen, ideal wäre eine feste Bezugsperson und ein sicher eingezäunter Garten in ländlicher Umgebung, in dem er seinen Bewegungsdrang ausleben kann.

Update 14.04.2019 

Willi ist auf Pflegestelle in Esslingen. Er war ziemlich unbeeindruckt vom Transport und hat sofort sein Zuhause auf Zeit inspiziert. Mit den anderen Hunden und auch den Kindern auf der Pflegestelle klappte es auf Anhieb super und er hat alle im Handumdrehen um die Pfoten gewickelt. Wir freuen uns so für unser ehemaliges Sorgenkind und werden Euch natürlich auf dem Laufendem halten.

 

Update 16.03.2019 

Willi hat seine kompletten Kontrolluntersuchungen und Kopf CT gut überstanden und ist nun offiziell in ein normales Hundleben entlassen. Die Neurologin war überaus zufrieden mit seiner Entwicklung zu einem normalen, unbeschwerten und lustig/frechen Junghund. Das Kopf CT hat keinerlei zurückbleibende Entzündung, das große Blutbild ebenfalls keine weiteren Infektionen gezeigt, sodass die Medikamente bis auf das Luminal, welches er vorsichtshalber noch eine Weile weiter nehmen muss, abgesetzt werden konnten. Willi hat alles ohne bleibenden Schaden gemeistert, wofür wir überaus dankbar sind. Sein Wissenshunger ist groß, er lässt sich voll und ganz auf Menschen ein und möchte nun neugierig in eine schöne Zukunft schauen. Dafür sucht er noch seine passenden Menschen oder zumindest eine geeignete Pflegestelle, wo er schon mal mit lernen beginnen darf. Er versteht sich sehr gut mit anderen Hunden, wäre also schön, wenn er zu einem Hundefreund/in dazukommen könnte

 

Update 20.01.2019

In den vergangenen Tagen hat Willi unglaubliches vollbracht: er ist wieder der "Alte", voller Energie, Tatendrang, Neugierde und ganz viel Schalk im Nacken. Dieser Jungspund erzeugt bei jedem, der ihn in den vergangenen 3 Wochen live erlebt hat, ein Kopfschütteln über die für unmöglich gehaltenen Fortschritte. Seine zurückgekehrte Lebensfreude ist wunderbar und steckt alle an. ​

Update 10.01.2019

Willi macht wider aller Prognosen super Fortschritte. Wir freuen uns riesig. ​

Update 28.12.2018

 

Willi braucht alle guten Gedanken Das Röntgen von Willi’s Kopfverletzung hat einen Schädelbruch gezeigt, der zwar am Verheilen ist, aber eine offene Stelle in der Schädeldecke zurückbleiben wird. Da Willi wohlauf war, die Hautwunde aber ständig neu verklebte und seit über 2 Monaten nicht zum Abheilen kam, wurde ein Abstrich genommen und Kulturen angesetzt, der gesamte Wundbereich gut gereinigt und im gesunden Hautbereich vernäht. Diese OP hat Willi am Donnerstag 20.12.18 gut überstanden und wurde mit Breitbandantibiotika und Entzündungshemmer ins Filato entlassen. Er ass sehr gut, war fröhlich und absolut unauffällig. Samstagmorgen war seine Naht breitflächig angeschwollen. In der Tierklinik wurde dann viel Wundflüssigkeit entfernt und ein zusätzliches AB empfohlen. 3 Stunden später musste Willi notfallmäßig wieder in die Klinik da er plötzlich neurologische Störungen hatte. Extremes Speicheln, Orientierungsverlust, übertriebene Schreckhaftigkeit vor Geräuschen und nervöse Ticks. Er wurde sofort stationär aufgenommen und bis heute morgen intravenös behandelt. Da sich aber keine große Verbesserung zeigte, wurde Willi heute in die Universitätsklinik bei Barcelona auf die neurologische Abteilung gebracht. Nach allen notwendigen Untersuchungen wurde er heute Abend noch operiert. Der Computerscan des Kopfes hat multible Schädelbrüche gezeigt. Zur Zeit versuchen die Tierärzte, die starke Infektion des Hirnbereiches einzudämmen. Die nächsten Tage werden entscheiden, ob der Podibub wieder ganz auf die Beine kommt. All unsere Hoffnung und Gedanken sind bei ihm. Willi sei stark, kämpfe und werde wieder gesund – auf dich wartet noch ein ganzes Hundeleben!!🍀🍀 Willi hat die OP gestern Abend gut überstanden und war in der Nacht weiterhin stabil. Heute Mittag nun der erlösende Anruf aus der Univeritätsklinik: Willi hat das erste Mal wieder selber essen und trinken können. Auch wenn noch nicht alles überstanden ist, und er weiterhin stationär intensiv behandelt werden muss, so sind wir über die Fortschritte sehr glücklich und dankbar, eine wirklich großartige Verbesserung. Willi grüßt und dankt euch für die vielen gedrückten Daumen und Pfoten😽! Er hat das Schlimmste überstanden, trotzdem hat er noch einen langen Weg der Genesung vor sich. Die Kopfwunden müssen 4x am Tag gespühlt und behandelt werden, das erfordert schon ordentlich Geduld von dem kleinen Burschen. Die vielen Medikamente realisiert er dank seines großen Appetites nicht, aber sie schlagen ihm natürlich trotz Magenschoner auf die Verdauung. Da finden wir aber auch noch die ideale Schonkost für ihn. Seine Motorik bessert sich langsam, Schritt Tempo geht schon ganz gut, wenn auch manchmal noch etwas wackelig. Er schnüffelt ausführlich und sehr interessiert alle Gerüche ab und entdeckt damit die Welt neu und das ist ein gutes Zeichen, denn er scheint sich weder an seine Hundefreunde noch Personen oder Orte von vorher zu erinnern. Aber die schlimmen neurologischen Ausfälle und Dauerkrämpfe sind nicht mehr, und das ist das Wichtigste. Wir starten nun mit Willi neu und gehen Schritt für Schritt mit ihm und unterstützen wo immer wir können und werden euch natürlich gerne weiterhin auf dem Laufenden halten.

 

Willis Ankunft im Refugio ​

Willi kam am 9.12.18 aus Acolama zu uns. Er ist ca. 07.2018 geboren und zur Zeit 58 cm groß. Willi wurde als Fundwelpe ins Tierheim gebracht. Was er erlebt hat, ist unbekannt. Er wurde mit einer Kopfverletzung gefunden, die noch immer nicht verheilt ist. Abklärungen beim Tierarzt laufen. Er ist vorsichtig in neuen Situationen, aber die Neugierde überwiegt dann schnell. Dem Menschen gegenüber offen und anhänglich, mit anderen Hunden sehr verspielt. Willi ist jetzt schon sehr kräftig und muss noch vieles lernen. Er ist in allen MMK's negativ getestet. ​

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